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1962 in Gmunden geboren
Komponist, Musiker, Chemiker
Studium (Jazzposaune) am Brucknerkonservatorium in Linz im Fach Jazz und Popularmusik; an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz Studium für Klassische Komposition und für Musiktheorie.
Umfangreiche Konzerttätigkeit als Jazz-Posaunist und Bandleader mit zahlreichen Auftritten im Fernsehen, bei internationalen Konzerten und Jazz-Festivals. Produzent national und international erfolgreicher Tonträger mit verschiedenen Formationen im Bereich Blues, Jazz, Rock und Popularmusik.
Komponist von Film- und Fernsehmusik.
Schwerpunkt des künstlerischen Schaffens liegt bei den Kompositionen für großes Streichorchester mit der Verknüpfung verschiedenster Stilrichtungen i- Romantik trifft auf Jazz, Filmmusik auf Pop und Avantgarde auf Techno. Zu den großen Erfolgen zählen die Auftragskomposition „Passion for Excellence“ (50 Jahr-Jubiläum der Firma „Silhouette“, 2014) und umfangreiche Kompositionen zur großen multimedialen Eröffnungsshow der Karate-WM 2016 „Greeting The World“ in Linz.
Der Höhepunkt der bisherigen musikalischen Karriere war ein Orchesterwerk für das vielleicht größte Rockfestival der Welt, „Rock in Rio“ (2017). Das Werk wurde in Verbindung mit einer Drohnenshow der SPAXELS (Ars Electronica) an 6 Tagen vor insgesamt 1,2 Millionen Besuchern präsentiert.
Das unter anderem beim letzten Live-Ball in Wien (2019) präsentierte Projekt „SABOTAGE“ (DJ trifft Streichorchester) stellt die perfekte musikalische Balance zwischen Tradition und Moderne, dem Heute und dem Morgen dar.
Mehr unter www.hermann-miesbauer.at
Regie, Libretto
1974 in Linz geboren
Von Peter Alexander bis Falco
Nik Raspotnik, der Linzer Sänger Schauspieler und Regisseur ist vor allem Eines: Enorm vielseitig. Sein stimmliches und darstellerisches Spektrum reicht von Peter Alexander über Bud Spencer bis zu Falco. Nicht zufällig ist die Stimmenimitation eine der speziellen Fähigkeiten des derzeitigen Theaterintendanten im Zentrum von Linz.
Nikolaus „Nik“ Raspotnik wurde 1974 in Linz als Sohn gehörloser Eltern geboren. Daher zählen die „österreichischen Gebärden“ heute genauso zu seinen Sprachen wie neben Deutsch Englisch, Französisch und diverse Dialekte. Der gelernte Baritenor studierte Musical und Operette am Konservatorium in Wien sowie Schauspiel und Gesang im Brucknerkonservatorium Linz. Im Lauf seiner bisherigen Karriere trat Raspotnik an den unterschiedlichsten und renommierten Bühnen auf, unter anderem beim Musicalsommer Winzendorf, bei den Festspielen Röttingen und in den Stadttheatern von Steyr und Bad Hall. Weiters sind zu nennen die Bühnen Baden und die Felsenbühne Staatz sowie auch ein Gastspiel in der Rocky Horror Show am Landestheater Linz. „Auslandsstationen“ wie Auftritte als Peter Alexander in Florida in den USA oder als „Leopold“ in der Operette „Im Weißen Rössl“ bei einer Deutschlandtournee unterstreichen die erwähnte Vielseitigkeit.
Seit 2011 ist es aber vor allem auch das „Theater in der Innenstadt“ in Linz, wo Nik Raspotnik nicht nur der Intendant sondern auch eine künstlerische Schlüsselfigur ist. Erfolge wie „Jesus Christ Superstar“, „Blues Brothers“ oder „Sissi – Eine Kaiserin lässt sich scheiden“ geben Zeugnis von Raspotniks Künstlerleben. Nicht zu vergessen, dass in diesem Fall der „Theaterchef“ meist auch beim Bühnenbild und beim Design Hand anleget – hat er doch eine einschlägige Ausbildung an der Stan Winston School of Character Arts absolviert.
Geräusche aus der Zeit von damals, die historischen Klänge der Hämmer aus der Ferne verwandeln sich in einen Herzschlag, der zur treibenden Kraft für das Orchester wird.
1987 hörte der letzte Hammer auf zu schlagen.
Bis dahin war der Rhythmus der Sensenproduktion der Rhythmus des Lebens im Almtal.
In diesen Tagen, als die Hämmer gerade noch schlugen, spielt das Musiktheaterstück „HAMMER! Die Geschichte von Robert und Julia“.